Cary Grant war ein berühmter Schauspieler in den alten Hollywood-Tagen. Die Leute liebten ihn nicht nur wegen seines guten Aussehens, sondern auch wegen seines Charmes und Humors auf der Leinwand. Selbst Alfred Hitchcock, ein großer Regisseur, hielt ihn für den besten Schauspieler. Aber in seinem persönlichen Leben kämpfte Grant mit Beziehungen und machte seine Mutter dafür verantwortlich.
Grant, ursprünglich Archibald Alec Leach genannt, wurde 1904 in England geboren. Seine Familie war arm, und seine Mutter litt unter psychischen Problemen. Als er 11 Jahre alt war, verschwand seine Mutter, und sein Vater sagte ihm, sie sei auf eine Reise gegangen. Später fand er heraus, dass sie in einer psychiatrischen Anstalt war, was ihn zutiefst traurig machte.
Trotz einer schwierigen Kindheit fühlte sich Grant zum Schauspiel hingezogen. Er zog nach Hollywood und wurde berühmt für romantische Komödien wie „Die schreckliche Wahrheit“ und „Leoparden küßt man nicht“. Seine weiblichen Co-Stars liebten es, mit ihm zu arbeiten, lobten seine Wärme und Professionalität.
Hinter den Kulissen war Grants Privatleben turbulent. Er war fünfmal verheiratet und viermal geschieden. Seine Ehen waren oft von kurzer Dauer, und er gab zu, unsicher zu sein und keine tiefen Bindungen eingehen zu können.
Ein Dokumentarfilm mit dem Titel „Frauen, die er entkleidet hat“ enthüllt Grants Beziehung zum Hollywood-Kostümdesigner Orry-Kelly. Der Film legt nahe, dass Grant seine wahre Identität aus Angst vor der homophoben Filmindustrie verbarg.
Grant lebte auch 12 Jahre lang mit dem Schauspieler Randolph Scott zusammen, was Gerüchte über ihre Beziehung auslöste. Einige sagen, es sei ein PR-Stunt gewesen, während andere glauben, dass an den Gerüchten etwas Wahres dran sein könnte. Grants Tochter erwähnte, dass ihr Vater das Gerede über seine Sexualität genoss.