Der rote Wolf ist die seltenste Hundeart der Welt und diese wunderschönen Neugeborenen wecken Hoffnung für diese vom Aussterben bedrohte Art.
Für Zoos ist die Geburt neuer Tiere meist ein freudiger Anlass, insbesondere wenn es sich um gefährdete Tierarten handelt. Jeder Neuzugang ist ein Schritt in die richtige Richtung, um das Überleben der Art für die nächsten Generationen zu sichern.
Laut einer aktuellen Ankündigung sind kürzlich sechs Rotwolfjunge, zwei Weibchen und vier Männchen, im Great Plains Zoo in Sioux Falls, South Dakota, angekommen. Für die stark gefährdete Art ist das eine ermutigende Nachricht.
Die Ersteltern Camelia und Uyosi, die im Oktober in den Zoo kamen, brachten die Jungen zur Welt. Um die beiden Arten zusammenzubringen, wurde der Red Wolf Species Survival Plan (SSP) verwendet, der darauf abzielt, Paarungen mit der größten genetischen Vielfalt herzustellen, um die Wildpopulation zu erhöhen.
Die IUCN stuft den Rotwolf seit 1996 als vom Aussterben bedrohte Art ein, und das Endangered Species Act von 1973 führt ihn ebenfalls als gefährdete Art auf.
Obwohl die Wiederherstellungsbemühungen die Art vor dem Aussterben bewahrt haben, sind sie immer noch in großer Gefahr. Tatsächlich listet der Zoo sie als die am stärksten gefährdete Hundeart der Welt auf, von denen nur noch etwa zwei Dutzend in freier Wildbahn leben.
Daher ist der Schutz dieser sechs Babys ein ermutigender Schritt nach vorne, und erfreulicherweise gedeihen die Welpen gut und entwickeln eine starke Bindung zu ihren Eltern.
Joel Locke, der Direktor von GPZ Animal Care, sagte in der Pressemitteilung: „Von Camelia und Uyosi würde ich nichts weniger erwarten. Sie sind fantastische Eltern. Wir haben das Glück, über Veterinär- und Tierpflegeexperten zu verfügen, die über einen Zeitraum von 15 Jahren Erfahrung mit roten Wölfen haben. Unser letztes Paar roter Wölfe hatte seinen letzten Wurf im Jahr 2016, daher ist das Personal erfahren in der Pflege roter Wölfe.
Da die Welpen „größer und mutiger“ werden, wird der neugeborene Wurf bald im Zoo zu sehen sein. Tierpfleger raten den Besuchern jedoch, ruhig zu bleiben, da frischgebackene Wolfeltern „besonders anfällig für Umweltstress“ sind.
Was für entzückende Babys – ein wunderbarer Hoffnungsschimmer für diese stark bedrohte Art! Bitte verbreiten Sie diese wundervollen Informationen weiter!