Vor dem Laden hielt ein neues ausländisches Auto. Eine Frau stieg aus einem teuren Auto. Sie sah ungefähr 30 Jahre alt aus, und ihre Kleidung zeugte nicht schlechter von Wohlstand als ein teures Auto. „Am besten gehst du gar nicht in die Nähe“, dachte der Hund.
Das Tier ist es gewohnt, sich auf die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit gewöhnlicher Arbeiter und älterer Menschen verlassen zu können, die in Dinge gekleidet sind, die seit der Zeit der UdSSR erhalten geblieben sind. Gerade gekleidete Passanten konnten etwas streicheln und pflegen, aber diejenigen, deren Kleidung Reichtum ausstrahlte, ignorierten den Straßenhund einfach.
Die Frau schien die Haltung des Hundes ihr gegenüber zu spüren und näherte sich dem Tier, indem sie mit der Ferse auftippte. – Wer ist dieser süße Typ hier? Der Hund bemerkte nicht sofort, dass die Frau mit ihm sprach, aber sobald er es tat, fing er an, mit dem Schwanz zu wedeln, um zu bestätigen, dass er wirklich süß war. Die Frau schaute den Hund eine Weile an und verschwand im Laden. „Wieder haben sie nur gewunken und sind gegangen“, dachte der Hund genervt.
Eine Viertelstunde später kam die Dame zurück. In der einen Hand hatte die Frau eine Tüte mit Einkäufen und in der anderen getrocknete Würste – die ultimativen Hundeträume. Es stellte sich heraus, dass die begehrte Wurst für ihn bestimmt war, der Hund begann begeistert zu gönnen.
Die Frau stand in der Nähe und sah ihm beim Essen und Telefonieren zu, wobei sie sich regelmäßig fast in einen Schrei verwandelte. Ist dir die Wurst gelungen? Ich bringe dich nicht in die Wohnung. Er lebte sein ganzes Leben auf der Straße, zwischen vier Wänden wirst du für mich die Sauerei richten. Willst du mit mir in die Kabine kommen? Ich brauche einen Wachmann. Da ist nicht viel Arbeit, aber ich werde gut essen.
Eine Bedingung – berühren Sie nicht die Blumenbeete. Okay ?
Der Hund hörte der Frau aufmerksam zu, verstand aber nicht, was sie von ihm wollte. Beunruhigt stellte der Hund fest, dass er in diesem sehr teuren Auto saß. Die Straße verursachte ihm Angst, die sich nur verstärkte, als die Dame ihn in die Tierklinik brachte.
Der Tierarzt fand keine der Wunden des Hundes zufriedenstellend, riet aber, die Flöhe loszuwerden, der Hund war wieder auf der Straße. Sein neues Leben hat auf der Datscha bereits begonnen. Jetzt bettelt er nicht mehr um Essen, sondern verdient es sich als Wachmann.